Gewaltfreie Kommunikation
Ermöglichung der Empathieübernahme mittels Beobachtung, Befinden, Bedürfnis und Bitte.
Die Gewaltfreie Kommunikation entstammt aus der Tradition der personzentrierten Psychotherapie, was mein Angebot in Coaching und Beratung auf Grund meiner Ausbildung in Psychotherapie in besonderer Weise mit ihr verbindet. Sie besteht aus vier Schritten (die vier Bs = Beobachtung, Befinden, Bedürfnis, Bitte) um Empathie mit dem Gegenüber herzustellen und Empathie selbst ausdrücken zu können.
Die Förderung von Empathie ist besonders im Umgang mit Personen mit Autismus-Spektrum-Störung von besonderer Bedeutung, da ihnen Empathie des Öfteren schwerfällt. Was Individuen mit Autismus besondere Mühe bereitet, ist nicht nur die zutreffende Beurteilung von Situationen, Gefühlen, Bedürfnissen und Wünschen, sondern vielmehr die Integration dieser vier Teilbereiche, da diese vier Teilbereiche selbst schwerfallen.
Durch gezieltes Training ist es ihnen möglich, Empathie mit ihrem Gegenüber aufzunehmen. Ebenso erleichtert die Empathieübernahme ihres nicht-autistischen Gegenübers die Kommunikation in wesentlichem Ausmass, weshalb die Gewaltfreie Kommunikation zu Verständnis, Mitgefühl und wertschätzender Beziehung zwischen autistischen und nicht-autistischen Personen beiträgt.
Die Gewaltfreie Kommunikation ergänzt meine beraterischen Fähigkeiten, um zwischen autistischen und nicht-autistischen Individuen zu vermitteln. Es ist mir ein grosses Anliegen, Personen mit Autismus-Spektrum-Störung anhand der Gewaltfreien Kommunikation Zugang zu einer zutreffenden Beobachtung von Situationen, eigenen Gefühlen Bedürfnissen und Absichten zu ermöglichen und diese in ihre Alltagshandlungen zu integrieren.
Gerne biete ich Internet-Kurse an, um autistische und nicht-autistische Individuen in diesen Fähigkeiten zu unterrichten, um in Situationen erhöhter Verständnisschwierigkeiten das gegenseitige Verständnis dieser beiden Seiten zu fördern.